Kyffhäuserfrauen gehen ihren Weg

Als im Jahre 1786 der Kyffhäuserbund - damals ein reiner Soldatenbund - gegründet wurde, dachte noch niemand daran, daß einmal Frauen in seinen Reihen mitwirken würden.

Nach dem 2. Weltkrieg begann bereits 1951 in Berlin die Kameradin Milly Lönser, Frauenkameradschaften zu gründen. Dieses Vorhaben gelang ihr in den folgenden Jahren voll. Sie wurde 1954 durch das Vertrauen des Bundes einstimmig zur Bundesfrauenreferentin gewählt. Danach - hauptsächlich jedoch seit 1977, als der Kyffhäuserbund ein Volksbund wurde - haben noch mehr engagierte Frauen für eine vielfältige Verbandsarbeit gesorgt. Dabei wollten sie als traditionsbewußter Verband Altes bewahren und Neues schaffen, Verantwortung übernehmen und national sowie international humanitäre und caritative Hilfe leisten. Um den Sprung in ein neues Zeitalter zu schaffen, müssen die Kyffhäuserfrauen ihre Arbeit und die angestrebten Ziele den Mitgliedern und vor allem der Öffentlichkeit deutlich machen. Das Wir-Gefühl der Kyffhäuserfrauen muß durch alle Verbandsebenen hindurch noch mehr gekräftigt und verdeutlicht werden.

Informative Öffentlichkeitsarbeit bis in die kleinsten Gliederungen hinein soll daher eine Schwerpunktsarbeit der nächsten Jahre sein. Zur Jugend soll weiterhin der gute Kontakt gepflegt und verstärkt werden. Eine wichtige Aufgabe sehen wir darin, vor allem junge Frauen anzusprechen und ihr Interesse für die mannigfältigen Tätigkeiten unserer Verbandsarbeit zu wecken.


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Frauen im Kyffhäuserbund
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